Webdesign für Ärzte – So findest du den passenden Webdesigner für deine Praxis
Die eigene Website ist für viele Ärzte heute mehr als eine digitale Visitenkarte. Sie ist oft der erste Kontaktpunkt für neue Patienten – und entscheidet mit über Vertrauen, Sympathie und Professionalität. Besonders bei Praxisgründung oder Relaunch stellt sich deshalb die Frage:
Wie finde ich einen Webdesigner, der wirklich zu mir und meiner Praxis passt?
Hier finden Sie 5 Kriterien, die bei der Entscheidung helfen – klar, praxisnah und ohne Fachchinesisch.
1. Versteht die Person, was Sie brauchen – medizinisch und menschlich?
Webdesign für eine Praxis ist kein Standardprodukt. Es geht nicht nur um Gestaltung, sondern um Kommunikation auf Augenhöhe. Ein guter Designer fragt nach:
- Ihrer Zielgruppe
- Ihren Schwerpunkten
- Ihrem Umgang mit Patienten
Sie sollten sich verstanden fühlen – nicht nur technisch, sondern auch menschlich.
2. Hat die Person Erfahrung mit medizinischen Websites?
Ob Gynäkologie, Hautarztpraxis oder ästhetische Medizin: Jede Fachrichtung bringt eigene Anforderungen mit. Ein erfahrener Webdesigner weiß zum Beispiel:
- was auf Praxiswebsites rechtlich vorgeschrieben ist (Impressum, DSGVO etc.)
- wie Leistungen klar und verständlich dargestellt werden
- wie Farben, Bilder und Sprache wirken – ohne steril oder überladen zu wirken
Fragen Sie nach Referenzen – ein Blick auf frühere Projekte sagt oft mehr als viele Worte.
3. Ist die Gestaltung klar, modern und technisch sauber?
Ihre Website sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch funktionieren:
- mobiloptimiert
- benutzerfreundlich
- suchmaschinenfreundlich (SEO-Basics)
Idealerweise basiert sie auf einem System wie Squarespace, das Sie später auch selbst pflegen können.
4. Gibt es ein klares Angebot – mit Preisrahmen und Ablauf?
Gerade im Praxisalltag ist Verlässlichkeit entscheidend. Ein guter Anbieter liefert Ihnen:
- ein transparentes Angebot (keine Überraschungen)
- eine klare Aufgabenverteilung (wer liefert was?)
- ein realistisches Timing
Pauschalpreise oder Pakete helfen, schneller eine Entscheidung zu treffen – wenn sie klar formuliert sind.
5. Passt die Chemie?
Vielleicht der wichtigste Punkt: Fühlen Sie sich wohl im Kontakt? Besonders bei der Gründung ist es hilfreich, jemanden an der Seite zu haben, der nicht nur gestaltet, sondern auch zuhört und mitdenkt.
Fühle ich mich ernst genommen – mit dem, was mir wichtig ist?
Fazit: Gute Gestaltung beginnt mit guter Kommunikation
Wenn Sie Ihre Praxis auf ein stabiles Fundament stellen möchten, ist ein klarer, moderner Webauftritt entscheidend. Am besten gelingt das im Austausch – mit einem Gegenüber, das zuhört, versteht und nichts verkaufen will, sondern gemeinsam mit Ihnen gestaltet.